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Katechismus der Neuapostolischen Kirche

12.1.6 Wortverkündigung

In den Gottesdiensten wird der Wille Gottes für die Gegenwart verkündigt; diese Wortverkündigung wird als „Predigt“ bezeichnet.

Die Lebensnotwendigkeit des Wortes Gottes für die neue Kreatur bekunden die Worte Jesu: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus dem Mund Gottes geht“ (Mt 4,4). Apostel Paulus weist darauf hin, dass ohne das gepredigte Wort kein Glaube an Jesus Christus entsteht (Röm 10,17). In 1. Petrus 1,24.25 wird die Vergänglichkeit des Menschen der Unvergänglichkeit des Wortes Gottes gegenüber gestellt: „Des Herrn Wort bleibt in Ewigkeit. Das ist aber das Wort, welches unter euch verkündigt ist.“