Gemeinde-
und Bezirkssuche

Jahresabschluss in Wilchingen

28.12.2022

Zum Abschluss-Gottesdienst des Jahres 2022 besuchte Bezirksapostel Jürg Zbinden die Gemeinde Wilchingen. Eingeladen waren die Gemeinden Kleindöttingen und Jestetten. Begleitet wurde der Bezirksapostel von Bischof Reto Keller.

 
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Die Freude in der Gemeinde war gross und wurde im Lobgesang von Gemeinde und Chor zum Ausdruck gebracht.

Das Bibelwort aus Psalm 34, 6 bildete die Grundlage der Predigt: Die auf ihn sehen, werden strahlen vor Freude, und ihr Angesicht soll nicht schamrot werden.

Trotz allen Geschehens auf dieser Erde - welches uns beschäftigt, betrübt und besorgt - wollen wir nicht müde werden, zu Jesus Christus aufzuschauen. Er ist das Licht, das in die Welt gekommen ist und längst den grossen Sieg über diese Welt errungen hat.

Die Freude darüber soll zur Grundeinstellung unserer Herzen werden. Wir wollen jeden Tag mit Freude und Begeisterung zu unserem Herrn Jesus Christus aufschauen und seine Nähe suchen. Er nimmt uns immer an, selbst wenn wir gerade total versagt haben.  

Wenn uns im Alltag Mitmenschen Schwierigkeiten bereiten, beten wir für sie. Versuchen wir, ihnen so zu begegnen, wie es Jesus auch getan hätte.

Jesus sagte seinen Jüngern, dass sie sich nicht über die von Gott erhaltene Vollmacht freuen sollen, sondern darüber, dass ihre Namen im Himmel geschrieben sind (Lukas 10, 17-20).

Bischof Keller machte in seinem Predigtbeitrag auf folgendes aufmerksam: Es geschieht vieles, doch entscheidend und wirklich wichtig ist, was bleibt. Der Herr möge uns erleuchtete Augen des Herzens geben (Epheser 1, 15ff), um entsprechend richtig sehen, hören und erkennen zu können.

Er erinnerte an eine prägende Aussage des Bezirksapostels vor einigen Jahren in einem Gottesdienst in Wilchingen: «Wir sind nicht aufgefordert alle (Un-)Taten des Nächsten zu sehen, zu betrachten und zu bewerten. Sondern wir sind aufgefordert, seine Seele zu lieben.»

Stets in uns lebendig soll eine frohe Hoffnung auf die Zukunft sein. Sie soll in jedem Gottesdienst gepflegt und in Erinnerung gerufen werden. Das alte Ungute, das in der Welt ist, wollen wir ablegen und überwinden, mit neuem Ungutem wollen wir richtig umgehen lernen. Hingegen wollen wir das alte Gute behalten, das neue Gute suchen.