Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 48 / 2022

29.11.2022

Advent 2022! Es ist Wirklichkeit, auch wenn es fast nicht wahr scheint. Gestern Sonntag wurde die erste Adventskerze entzündet; wir befinden uns in der besonderen Erwartungs- und Vorbereitungszeit im Gedenken an das einstige Geschehen und in der Vorfreude auf das Wiederkommen Jesu als Bräutigam unserer Seelen.

 
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Dieses grossartige Ereignis – vom Herrn selbst verheissen – erfordert eine intensive Vorbereitung unsererseits. Das ist das Herzensanliegen der Brautgemeinde.

In der vergangenen Woche waren meine Gedanken besonders oft bei unseren Geschwistern in der Republik Moldau. Der Stammapostel hat uns mit der Zusage seines Kommens ein ganz spezielles Geschenk gemacht, auf dessen Empfangnahme sich die Brüder und Schwestern intensiv beschäftigt und lange vorbereitet haben. In einem Artikel auf nac.today gibt Apostel Cone Einblick in die Situation vor Ort: Hilfsbereitschaft widersteht Kriegsdrohung - nac.today

Zunächst möchte ich kurz über spezielle Erlebnisse der vergangenen Woche berichten.

Am Dienstag mussten wir Abschied nehmen von einer goldtreuen Glaubensschwester, Gattin, Mutter und Grossmutter. Sie ist uns einen Schritt vorausgegangen. Der Abschiedsschmerz ist da und der Verlust ist spürbar. Die Gewissheit des Wiedersehens trägt und die Begegnungen im Gottesdienst geben viel Trost und Kraft.

Am Vorabend der frühen Abreise nach Moldawien am Freitagmorgen war im Programm ein Gottesdienst in der Nähe eingeplant. In Stäfa erlebte ich im Kreis der Gemeinde die Einkehr unseres himmlischen Vaters und das Dienen aus der Kraft des Heiligen Geistes. Die Geschwister versicherten mir ihre Gebete für den bevorstehenden Besuch des Stammapostels, für eine gute Anreise und das Erleben der Nähe Gottes im Gottesdienst und in den Begegnungen. Danke! Die Gebete und ihre Wirkung waren deutlich spürbar. Das ist immer wieder ein grossartiges Erleben. Nach dem Gottesdienst konnten wir noch Gemeinschaft bei einer kleinen Verpflegung haben.

Die erste Etappe der Reise führte von Zürich nach Wien. Dort trafen nach und nach der Stammapostel und die beiden Gastapostel Hans-Jürgen Bauer (Süddeutschland) und Stefan Pöschel (Westdeutschland) ein. Nun ging es gemeinsam auf den zweiten Teil der Reise nach Chișinău. 

„Bine ați venit în Republica Moldova!” (Herzlich willkommen in der Republik Moldawien). Mit diesen Worten empfing uns Apostel Vasile Cone am Flughafen.

Im Kleinbus geht die Fahrt am Samstagmorgen von der moldawischen Hauptstadt Richtung Norden in die 50 Kilometer nördlich gelegene Stadt Orhei. Um 11 Uhr wird in unserer Kirche der Gottesdienst für den ganzen Bezirk stattfinden. Fast zweihundert Geschwister haben sich eingefunden. In der Tradition des Landes werden wir mit Brot und Salz begrüsst. Die Freude in den Herzen der Versammelten widerspiegelt sich in ihren Gesichtern. Wunderschön ist der mit viel Liebe gesteckte Blumenschmuck. Mir ist bei seinem Anblick, als ob ich spürte, wie die Geschwister diesen in Vorfreude und Ehrfurcht angefertigt haben. Ergreifend ist der Chorgesang. Gemeinsam erleben wir die Seligkeit in der Gegenwart Gottes inmitten der Festgemeinde. Viel zu schnell ist die Begegnung im Hause Gottes vorbei. Ich staune einfach über die Präsenz der Geschwister trotz allem, was sie in den vergangenen Monaten an Unbill erlebt haben.

Es geht zurück nach Chişinău, wo uns bereits die Jugend und eine Musikgruppe bestehend aus Geschwistern erwarten. «De la inimă – la inimă» (Von den Herzen zu den Herzen). So lautet das Programm. Zunächst tauchen wir ein in die Klänge der Musikgruppe, die uns Melodien und rasante Klänge aus der Volksmusik entgegenbringen. Es wird in schwindelerregender Schnelligkeit gespielt – richtig ansteckend. Zum Abschluss gibt es drei Volkslieder von einer Jugendgruppe vorgetragen; davon eines in Französisch, um dem Stammapostel eine Freude zu bereiten.

Der kalte Nordwind bläst uns auch an diesem Sonntagmorgen um die Ohren. In unseren Herzen spüren wir die Wärme der Liebe Gottes. Wir begehen den ersten Adventssonntag mit einer grossen Festgemeinde. Der Gottesdienst unseres Stammapostels wird aus der Kirche Chişinău in die Gemeinden der beiden Länder Moldawien und Rumänien übertragen. Ein Kinderchor heisst uns mit einem eigens komponierten und getexteten Lied willkommen. Bald umfängt uns der Gemeindegesang mit dem Lied Nr. 35 «Veniți cântând cu toți uniți» (Kommt stimmet alle jubelnd ein). Gott hat uns alle lieb und diese Liebe erleben wir. Die grossen Alltagssorgen, die Ängste, alles Ungute und Unschöne tritt zurück. So erleben wir Gottes Kraft, die uns alle stärkt und ermutigt. Ich kann sagen, die Geschwister sind für mich Vorbilder und ich bin dankbar, solche Schwestern und Brüder haben zu dürfen. Folgender Bericht zu diesem Gottesdienst:
Ein starkes Zeichen zum Advent - Gebietskirche Schweiz (nak.ch)

Mit vielen schönen Eindrücken in den Herzen geht die Reise zurück an unsere Bestimmungsorte. Die Gewissheit bleibt, die Vorbereitung auf die Wiederkunft Jesu geht weiter, für jedes an seinem Ort und in seinem Umfeld. Gemeinsam in ihm werden wir unser Ziel erreichen.