Gemeinde-
und Bezirkssuche

Himmlische Auffahrt

18.05.2023

Stammapostel Jean-Luc Schneider kehrte an Auffahrt in der Gemeinde Chur ein. Eingeladen waren zusätzlich die Geschwister aus den Gemeinden Thusis und Davos. Der Gottesdienst wurde via IPTV in die weit verstreuten Standorte im Bezirk Graubünden übertragen.

 
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Der Stammapostel reist mit Bezirksapostel Jürg Zbinden, den Aposteln Matthias Pfützner, Thomas Deubel und dem Gastapostel aus Russland, Marat Aktschurin, nach Chur an. In seiner Begleitung befinden sich die Bischöfe Rudolf Fässler, Peter Jeram, Reto Keller und Thomas Wihler.

Die Festgemeinde wird durch das Orchester und den Chor eingestimmt.

Dem Auffahrtsgottesdienst liegt das Bibelwort im Lukasevangelium, Kapitel 24, die Verse 50 und 51 zu Grunde: «Er führte sie aber hinaus bis nach Betanien und hob die Hände auf und segnete sie. Und es geschah, als er sie segnete, schied er von ihnen und fuhr auf gen Himmel.»

Der Stammapostel richtet sich an die Festgemeinde: «Nur im Lukasevangelium werden die Begegnungen von Jesus zwischen der Auferstehung und der Himmelfahrt beschrieben. Warum ist Jesus noch 40 Tage bei den Jüngern geblieben? Er wollte Ihnen zeigen, dass er auferstanden ist und lebt. Die Juden haben es nicht geschafft, ihn umzubringen. Gleichzeitig hat er den Jüngern auch zu verstehen gegeben, dass sich etwas geändert hat: er habe einen neuen Leib, den Auferstehungsleib. Dieser Leib hat andere Möglichkeiten, es ist eine neue Dimension. Aber trotzdem sind Geist und Seele die Gleichen geblieben. Er vermittelt den Jüngern: «Ich bin immer noch euer Freund, an meiner Liebe hat sich nichts geändert.» Sie haben es die ganzen 40 Tage erlebt: es ist wirklich UNSER Herr Jesus, den wir lieben.

Jesus hat die Zeit genutzt, die Erkenntnis der Jünger zu vertiefen. Er hat festgestellt, dass die Jünger noch nicht alles verstanden haben und erklärt ihnen nochmals von Anfang an, was geschehen ist und was die Zukunft bringen wird. Er hat ihnen neue Aufgaben gegeben. Er stellt klar, dass die Jünger werden müssen wie er, wenn sie bei ihm sein wollen, wenn er wiederkommt. Er wolle allen Menschen helfen und das Heil anbieten. Das Heil ist mehr als nur auf Erden zu sein, befreit von allem Leid und Übel. Das wahre Heil ist in der Gemeinschaft mit Gott im Himmel zu sein. Das ist der tiefe Sinn des Himmelfahrtserlebnisses. Jesus wollte auch, dass die Jünger Zeugen seiner Himmelfahrt werden. Bei der Auferstehung war niemand zugegen.  Jesus war es wichtig, dass die Jünger miterleben, wie er zum Vater zurückkehren würde. In der Bibellesung hörten wir:»…und eine Wolke nahm ihn auf». Für die Jünger war klar, die Wolke ist das Symbol und das Zeichen von Gottes Gegenwart. Jetzt ist er bei Gott!

Als letztes hat Jesus die Jünger gesegnet. Das heisst, er hat ihnen die Zusage erteilt, ihnen alles zu geben, was sie benötigen, um zu ihm zu kommen. Es bedeutet auch: macht euch keine Sorgen! Segen ist im Prinzip alles, was uns hilft und was wir brauchen, um auf ewig bei Jesus zu sein. Dies kann Reichtum und Wohlergehen, wie auch Armut, Leid und Anfechtung sein. Es kommt auf den Einzelnen an, was er daraus macht.

Um den Segen Christi zu erhalten, muss man an Jesus Christus glauben. Glaubst du HEUTE noch fest daran und bist überzeugt, dass er auf die Erde gekommen und Mensch geworden ist? Dass er für unsere Sünden gestorben, auferstanden, gen Himmel gefahren ist und wiederkommen wird? ER KOMMT WIEDER! Ein Glaube an Jesus Christus, bei dem dieser letzte Teil fehlt, ist unvollkommen! Ich habe meine Zweifel, dass noch alle neuapostolischen Christen wirklich an die Wiederkunft Christi glauben. Der Glaube an Jesus Christus reicht von der «Menschwerdung» bis zu seiner «Wiederkunft» - sonst macht das Ganze keinen Sinn und ist unnütz!

Der letzte Punkt: «Ihr seid meine Jünger, weil ihr meinen Willen tut.» Sein Wille war: Liebe Gott und liebe den Nächsten.» Wer den wirklichen Segen erleben will, der muss auch den Geboten Jesu Christi folgen und in der Liebe zu Gott und in der Liebe zum Nächsten wachsen.»

Stammapostel Jean-Luc Schneider fordert zuerst Apostel Marat Aktschurin, danach Bischof Peter Jeram und zum Schluss Apostel Thomas Deubel zum Mitdienen auf.

Im Anschluss an das Heilige Abendmahl erfolgt die Spendung des Heiligen Abendmahles für die Entschlafenen. Als Repräsentanten dienen Bischof Rudolf Fässler und Evangelist Marcel Schildknecht.

 «Der Herr ist mein Licht, ist mein Licht und ist mein Heil!», mit diesem Lied beendet der Chor den beeindruckenden Gottesdienst mit unserem Stammapostel.