Gemeinde-
und Bezirkssuche

Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn

07.06.2022

Apostel Thomas Deubel besuchte die Senioren des Bezirks Bern-Süd.

 
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Am Dienstag, 7. Juni 2022, kam eine stattliche Anzahl Seniorinnen und Senioren des Bezirks Bern-Süd in der Kirche Ostermundigen zusammen zum Gottesdienst mit Apostel  Deubel.


Zu Beginn dankte der Apostel den Anwesenden für all das, was sie im Werke Gottes in Liebe getan haben und noch tun werden.


Als Grundlage zum Gottesdienst verarbeitete der Apostel aus Jesaja 46 den Vers 4: «Auch bis in euer Alter bin ich derselbe, und ich will euch tragen, bis ihr grau werdet. Ich habe es getan: Ich will heben und tragen und erretten.»  


Mit dem Textwort vorangehenden Vers 3 begann der Apostel den Gottesdienst: «Hört mir zu, ihr vom Hause Jakob und alle, die ihr übrig geblieben seid vom Hause Israel…..»


Jakob hatte einen besonderen Kampf. Er war auf dem Weg zu seinem Bruder Esau, um sich mit diesem zu versöhnen. Dabei hatte sich ihm eine Gestalt in den Weg gestellt und mit ihm bis zum Morgengrauen gekämpft. Diese Gestalt wollte, nachdem sie Jakob an der Hüfte verletzt hatte, gehen. Jakob aber sagte: «Ich lasse dich nicht, du segnest mich denn.»


Auch ihr habt eure Kämpfe – sagte der Apostel - sei es bezüglich der Gesundheit, der Familie oder was auch immer. Alt werden ist nicht einfach.


Viele Dinge kommen auf euch zu. Nun stellt sich die Frage: Hat das mit Gott zu tun oder ist der Teufel am Werk? Darauf gibt es keine Antwort. Wichtig ist, zu kämpfen, es Jakob gleichzutun und dem Herrn zu sagen: Ich lasse dich nicht, bitte segne mich. Unsere Verbindung zu Gott soll immer stärker werden und das Vertrauen zu ihm immer grösser. Wir wollen eine starke Beziehung zu Gott haben. Gott hat nur ein Ziel: Er will uns erlösen und mit uns in Gemeinschaft stehen.


In der vergangenen Zeit gab es etliche Veränderungen in der Kirche. Schon allein das neue Amtsverständnis sorgt da und dort für Verwirrung. Viele sagen: «Früher war alles besser.»  Aber – war die alte Zeit immer so gut?


Der Apostel erwähnte eine Begebenheit aus der Zeit, als er noch nicht Amtsträger war. Ein Diakon hatte ihn damals zu einem Kinobesuch eingeladen. Ein paar Tage später wurde er vom Vorsteher darauf angesprochen und bekam von ihm zu hören, dass das doch nicht gehe. Ein Priester auf der Strasse hatte die beiden Kinogänger beobachtet. Beim nächsten Kinobesuch schützten sie sich mit einem Regenschirm, obwohl es nicht regnete. Früher war also auch nicht alles so toll!


Der Apostel gab den weisen Rat, gegenüber der Jugend nicht von dem zu erzählen, was wir im Werke Gottes geleistet haben, sondern von den göttlichen Wundern zu reden, von Glaubenserlebnissen zu berichten, wo uns der Herr in schwierigen Situationen geholfen hat.


Bischof Wihler zeigte sich beeindruckt von der Dankbarkeit, die er beim Betreten der Kirche unter den Senioren verspürte. Auch er dankte allen für ihr Wirken, aber auch unserem grossen Gott für das Werk, das er in uns begonnen hat.


Er wies auf verschiedene Veränderungen hin. Welch grosse Veränderung brachte der Sohn Gottes schon dadurch, dass er dem Volk sagte: Liebt eure Feinde. 


Alles verändert sich, einer aber verändert sich nicht: unser grosser Gott. Er liebt uns, er will uns erretten. Jesus wird wiederkommen - das wollen wir verkündigen.