Gemeinde-
und Bezirkssuche

Highlights zum Start ins Jahr 2022

02.02.2022

Der Bezirk Graubünden erlebte in den ersten vier Wochen des Jahres 2022 vier spezielle Höhepunkte. Viele stärkende und erbauende Gedanken konnten die Geschwister für die nächsten Wochen und Monate mitnehmen.

 
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02.01.2022 / Chur


Neujahrsgottesdienst mit Apostel Matthias Pfützner


Textwort: Apostelgeschichte 2, Vers 44: Alle aber, die gläubig waren, waren beieinander und hatten alle Dinge gemeinsam.


Auszug aus dem Gottesdienst des Apostels:


Was lass ich zurück und was nehme ich mit ins neue Jahr.  Was ist es wert mitgenommen zu werden? Jeder Einzelne muss das selber entscheiden. Wir sind eingeladen ein Jahr voller Überraschungen zu erleben. Überraschungen erleben wir jeden Tag, aber oft merken wir es nicht, weil wir nicht damit rechnen. Der Apostel lädt die Gemeinde ein, an jedem einzelnen Tag mit Überraschungen zu rechnen und dazu Augen, Ohren und Herz zu öffnen. Gott will dich an jedem Tag überraschen, weil er dich liebt. Staunen wir und nehmen wir es wahr, seien wir aufmerksam, denn Gott beschenkt uns jeden Tag aufs Neue.


Die Symbiose von Botschaft und Gemeinschaft ist die Kirche, bzw. die Gemeinde. Gemeinschaft mit Gott und Gemeinschaft miteinander, d.h. teilhaben und teilnehmen. Füreinander Dasein. Als Christen sind wir eingeladen soziale Nähe und nicht Distanz zu schaffen. Auch seelisch einander nahe zu sein. Frage dich nach dem Gottesdienst: was habe ich heute neues über Gott gelernt? Was habe ich neues über den Nächsten erfahren? Sei interessiert und beschäftige dich damit. Öffnen wir uns für die Botschaft und die Liebe Gottes.


Apostel Pfützner beschert der Gemeinde Chur zum Start ins Jahr 2022 drei wunderbare Geschenke:


Lenia erhält das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Diakon Lionel Rhyn und Diakon Joel Gubler werden zu Priestern ordiniert.


 


 


09.01.2022 / Davos


Erster Besuch von Bischof Ruedi Fässler im Bezirk Graubünden


Textwort: Lukas 4, Vers 21 und 22: Und er fing an, zu ihnen zu reden: Heute ist dieses Wort der Schrift erfüllt vor euren Ohren. Und sie gaben alle Zeugnis von ihm und wunderten sich über die Worte der Gnade, die aus seinem Munde kamen, und sprachen: Ist das nicht Josefs Sohn?


Auszug aus dem Gottesdienst des Bischofs:


Das Evangelium verkündigen – heute erfüllen sich diese Worte; wir sind in diesen Auftrag involviert. Heute verkündigen die Apostel das Evangelium. Und wir sind darin eingebunden. Nutzen wir jede Chance, jede Begegnung, die uns Gott schenkt, dass wir die Zuversicht vom Heil Gottes ausstrahlen. Unser Handeln und Reden soll deutlich machen, dass wir ans Heil Gottes glauben.


Die Gefangenen befreien – heute erfüllen sich diese Worte; das Opfer Jesu war der Befreiungsschlag aus der Gefangenschaft des Bösen. Um diese Befreiung zu gewährleisten hat Jesus nicht die Gesellschaft revolutioniert. Er machte es völlig unabhängig und frei von menschlichen Machtstrukturen und Ideologien. Er befreit diejenigen, die an ihn glauben und seiner Lehre folgen.
Heute wollen wir Jesus zeigen, dass wir es ihm gleichtun. Christus macht uns frei! Zeigen wir, dass wir durch die Impulse aus dem Heiligen Geist in der Lage sind, uns von überholten Vorstellungen zu befreien.


Die Blinden sehend machen – heute erfüllen sich diese Worte; wer an ihn glaubte und bei ihm Heil und Hilfe suchte, wurde nie enttäuscht. Heute bleibt Jesus bei uns stehen, um unsere Anliegen ernst zu nehmen. Er will uns helfen, dass wir die Situation richtig einschätzen. Egal was in unserem Leben geschieht; Gott sorgt dafür, dass das Heil Gottes, unsere Berufung, nicht gefährdet ist. Nichts kann sein Heil aufhalten. Zeigen wir Gottvertrauen! Der liebe Gott will uns die Augen öffnen, damit wir die grossen Zusammenhänge stets erkennen können. Gott hat Grosses mit uns vor und wird vollenden.


 


Lieber Bischof, herzlich willkommen im Bezirk Graubünden!


 


 


16.01.2022 / Bern


Übertragung Stammapostelgottesdienst aus Ostermundigen


Textwort: Jesaja 43, Vers 39: «Denn siehe, ich will ein Neues schaffen, jetzt wächst es auf, erkennt ihr’s denn nicht? Ich mache einen Weg in der Wüste und Wasserströme in der Einöde.»


Die Essenz aus dem Gottesdienst des Stammapostels:


Der Liebe Gott will etwas Neues machen. Das Alte kann vor Gott nicht mehr bestehen. Der Stammapostel nennt dazu folgende Beispiele:


Alte Gesinnung des Heils: Wenn ich schön brav und gehorsam bin, wenn ich gute Werke tue, dann verdiene ich mein Heil.


Neue Gesinnung des Heils: Heil ist ein Gnadengeschenk, dass man nicht verdienen kann – einfach ein Geschenk Gottes.


Alte Gesinnung Segen: Segen ist das Wohlergehen im Leben mit Sicherheit, Friede und wenn möglich noch mit viel Geld und Gesundheit.


Neue Gesinnung von Segen: Segen ist Beziehung zu Gott. Der Gesegnete hat eine ganz innige Beziehung zu Gott. Er liebt Gott und wird von Gott geliebt. Die Beziehung soll immer fester, stärker und intensiver werden.


Alte Gesinnung der Erwählung: Wir sind erwählt um errettet zu werden.


Neue Gesinnung der Erwählung: Erwählung ist berufen zum Dienst. Du bist erwählt,  um dem Herrn zu dienen und dazu beizutragen, dass allen Menschen Heil wird.


Alte Gesinnung von Einheit: Wir sollen alle gleich sein.


Neue Gesinnung von Einheit: Wir müssen nicht alle gleich werden, aber ihr sollt alle von der Liebe Jesu Christi erfüllt sein und euch in eurem Anderssein gegenseitig lieben.


Alte Gesinnung Vollkommenheit: Die alte Vorstellung der Juden: Der Messias kommt mit Heer und Wagen und Wagen um zu herrschen.


Neue Gesinnung Vollkommenheit: auch wenn die Kirche schwach erscheint, mach dir keine Sorgen, meine Kraft vollendet sich in der Schwachheit. Man kann die Vollendung nicht sehen, aber sie ist da.


 


 


20.01.2022 / Buchs


Wochengottesdienst mit Bezirksapostel Jürg Zbinden


Begleitet wird der Bezirksapostel von Bischof Ruedi Fässler. Somit lernen auch die Geschwister von Buchs den neuen Bischof bereits im Januar kennen.


Textwort: Apostelgeschichte 4, Vers 31: Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut.


Auszug aus dem Gottesdienst des Bezirksapostels:


Jedes von uns ist aus seinen eigenen Zu- und Umständen hierhergekommen, aber das Bedürfnis nach dem Wort Gottes war da. Egal wie es dir geht, wo du gerade im Leben stehst, komm einfach so wie du bist. Sprechen wir mit dem lieben Gott, beten wir mit Gott, bis wir ein geistiges Erdbeben verspüren. Beten soll Veränderung bewirken. Gemeinsam Beten soll noch mehr zusammenführen, Kraft geben und mehr Gemeinschaft bringen. Wie im Jahresmotto des Stammapostels: Gemeinsam in Christus!


Vielleicht kommt eine Überzeugung ins Wanken oder wir müssen uns korrigieren lassen. Wir erleben ein Erdbeben. Der Stammapostel hat uns Mut für das Neue und für unsere Zukunft gemacht. Die Erde kann beben, aber was von Gott kommt wankt nicht und geht nicht unter, denn unser Glaube ist auf dem Fundament von Jesus Christus gegründet. Lassen wir die Erdbeben zu, damit eine Überzeugung einstürzen kann und den Blick auf etwas Neues freigibt, dass uns näher zu Gott bringt!


 


Zum Abschluss des Gottesdienstes wird Priester Sandro Blöchlinger nach 35 Jahren Amtstätigkeit durch den Bezirksapostel in den wohlverdienten Ruhestand gesetzt.