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Osterfest, nicht der Vergangenheit - Osterfest der Zukunft!

17.04.2022

Textwort: Kolosser 3, Verse 1 und 2:
«Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so sucht, was droben ist, wo Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist.»

 
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Bezirksapostel Jürg Zbinden hielt an Ostern, 17. April 2022, den Gottesdienst in der Gemeinde Dietikon. Dies in Begleitung von Bischof Rudolf Fässler.


Eingangs führte der Bezirksapostel aus, dass uns an Ostern ganz besondere Gefühle ergreifen. Dies auch angesichts der Tatsache, dass Jesus gekreuzigt wurde, von den Toten auferstanden ist, alles besiegt hat und die Apostel und Gläubigen von damals nicht wussten, wie es weiter gehen soll. Es war Furcht und Freude da, aber auf einmal hatte die Freude über die Auferstehung Jesu die Furcht vor der Zukunft verdrängt. Dies kam in diesem Gottesdienst in der Bibellesung aus Matthäus 28,1-8, zum Ausdruck.


«Ostern ist nicht ein Fest der Vergangenheit, sondern ein Fest der Zukunft, etwas, was sich wiederholen wird», so der Bezirksapostel.


Viele Menschen hatten damals gesehen, wie Jesus verfolgt und gekreuzigt wurde, aber nur wenigen ist er danach bis zu seiner Himmelfahrt erschienen, denen, die an ihn geglaubt hatten.


Mit dem Opfer und der Auferstehung Jesu wurde die Grundlage für die Erlösung der Menschen geschaffen: im Jenseits und auch hier auf Erden. So stieg Jesus zuerst hinab in das Reich der Toten und verkündigte dort und danach auch bei den Lebenden, dass er, mit seiner Kraft, alles Böse besiegt hatte. Es war auch sein Wunsch, dass diese Botschaft an alle Menschen weitergetragen werden soll.


Ferner wies der Bezirksapostel darauf hin, dass der Glaube an Jesus und an die Auferstehung  zusammengehörten und sich heute noch die Osterbotschaft in folgenden Worten immer wieder erfülle:


Wer an Jesus glaubt, hat Anteil an seiner Auferstehung!


Aus dem Textwort zitierte der Bezirksapostel auch die Worte: «Seid ihr nun mit Christus auferweckt». Das ist ein Geschenk Gottes, aber dazu ergibt sich die Frage, was wir Menschen damit machen. Dieses Geschenk ist für die Menschen eine Quelle der Freude und der Kraft! Und auch Anteil am Sieg Jesus, welcher auch beim Heiligen Abendmahl zum Tragen kommt und den Blick nach «droben» ermöglicht. Viele Menschen nehmen leider nur Anteil an dem, was auf Erden ist. Deshalb gab Jesus den Rat «Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen» (Matthäus 6,33).


Dazu gelangte der Bezirksapostel mit der Bitte an die Anwesenden, den erstmaligen Auftrag Jesus wahrzunehmen und die frohe Botschaft der Auferstehung und der Wiederkunft Jesu weiterzutragen.  


In Wortbeiträgen erwähnte der Bezirksälteste, dass jeder Mensch sich darüber Gedanken machen sollte, was die Auferstehung Jesu eigentlich für ihn persönlich bedeute.


Bischof Rudolf Fässler rief dazu ergänzend auf, unser Leben auf das zu fokussieren, was droben existiert.


Der Bezirksapostel leitete die Freisprache mit dem Hinweis auf den «Frieden des Auferstandenen» ein. Danach erlebte die Gemeinde die Feier des Heiligen Abendmahles und anschliessend erfolgte die Darreichung des Heiligen Abendmahles für die Verstorbenen. Den österlich-musikalischen Rahmen bildeten Musikbeiträge an der Orgel und am Cello sowie der gemischte Chor der Gemeinde.