Rund 400 Gläubige fanden sich in der festlich geschmückten Doppelturnhalle des Oberstufenschulhauses Landbüel im Rafzerfeld ein um einen mit grossem Elan und Einsatz vorbereiteten Bezirkstag zu erleben.
Dem Gottesdienst, gehalten durch Bezirksapostelhelfer Deubel, lag das Bibelwort aus Matthäus 7, 24 zu Grunde: "Darum, wer diese meine Rede hört und tut sie, der gleicht einem klugen Mann, der sein Haus auf Fels baute."
Bringen wir Dankbarkeit zum Ausdruck, rein aus menschlichem Bedürfnis, aber auch aus der Seele heraus an Gott! Einige dürften heute mit Sorgen an Gott herangetreten sein. Was sagte und wie zeigte uns Jesus wie wir mit Sorgen umgehen sollen?
Der Apostel zeigte das anhand des Beispiels der Vögel oder der Lilien. Sie sorgen sich nicht, sondern sind sich selbst, leben nach ihrer Bestimmung, wie es dem Wesen ihrer Art entspricht. Es gehört zu uns, dass wir leben, unseren Schöpfer erkennen, die Nähe zu ihm suchen. Wir tun dies in unseren Gebeten. So ist unser Glaubenshaus auf Fels gebaut. Wer meint, er habe ja alles, er könne selbst entscheiden und führe ja ein gutes Leben und tut nicht Gottes Wort, der hat auf Sand gebaut.
Den Kindern zeigte der Apostel anhand des Bildes eines Gartenhauses, dass auch dieses auf festen Grund gebaut werden soll.
Den gemeinsamen Apéro nutzten viele Teilnehmer um sich an diesem sonnigen Tag draussen zu unterhalten, bestehende Freundschaften zu pflegen und neue Bekanntschaften zu schliessen. Zum gemeinsamen Mittagessen wurde "Hörnli & Ghackets" serviert. Angeregte Gespräche erfüllten die Turnhalle.
Das Nachmittagsprogramm eröffneten die Kinder mit einigen musikalischen Beiträgen. Dann war es Zeit, dass alle ihr Handy hervornehmen mussten um an einem Quiz teilzunehmen, bei dem die Antworten online am Telefon eingegeben werden konnten. Die Jugend hat gezeigt, wie so etwas heute gemacht wird!
Ein besonderer Bezirkstag mit viel gelebter Gemeinschaft ging im Fluge vorbei und wird vielen in guter Erinnerung bleiben. Sehr geschätzt wurde der grosse Freiraum für Gespräche, der Austausch untereinander und die gelebte Gemeinschaft.