Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 14 / 2021

13.04.2021

Eine Sitzung der Internationalen Koordinationsgruppe (KG) und eine Apostelversammlung bestimmten den Ablauf der vergangenen Woche. Einmal mehr waren diese Sitzungen nur mittels Zoom möglich. Der Stammapostel war für die Koordinationsgruppensitzung und andere Besprechungen nach Zürich in die Verwaltung gereist, wodurch mir die Möglichkeit geschenkt wurde, ihn persönlich zu sehen.
 
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Zur Vorbereitung für das Wochenende machten Apostel Camenzind und ich am Donnerstag im Flughafen Zürich den für die Reise erforderlichen Corona Test.

Am Freitagmittag war es soweit. Unendlich dankbar, dass die Reise nach Südspanien überhaupt stattfinden konnte, bestiegen wir das Flugzeug Richtung Málaga. Die erste Reise nach Spanien nach mehr als einem Jahr. Inzwischen gehören verschiedene Dokumente wie Einreisebestätigungen und Entsendungsaufträge zur Standardausrüstung, um überhaupt reisen zu können.

Zusammen mit Bischof Olmedo und Bezirksältestem Alganza starteten wir nach der Begrüssung am Flughafen gleich Richtung Sevilla. Unterwegs reichte es um 15.30 Uhr für ein Mittagessen. Auf dem Thermometer im Auto stieg der Wert während der Reise stetig und zeigte am Schluss stolze 27 Grad an. Schon fast Sommer! Wobei im Sommer Temperaturen von 45 Grad in Sevilla zur Normalität gehören. Das Ämterzimmer im Hotel diente kurzzeitig als Umkleideraum. Die Uhr zeigte schon fast 19.00 Uhr. Wo immer möglich hatten sich die Geschwister aufgemacht, um in den Gottesdienst zu kommen. Eine unbeschreibliche Dankbarkeit erfasste uns alle und die Intensität des Erlebens liess alle Sorgen und Nöte für einen Augenblick vergessen. Mit viel Liebe und Hingabe war alles vorbereitet worden und der Altarschmuck war Spiegelbild der Festfreude. Einmal mehr bestätigte sich der Liedtext: Der Heiland sorgt für uns.

Nach erneutem Kleiderwechsel und einer kurzen Verpflegung machten wir uns auf, um nach dem 250 Kilometer entfernten Granada zu fahren. Die Reise konnten wir gut für Gespräche nutzen. Um 01.30 Uhr war dieser lange Tag zu Ende.

Der Samstag war für weitere Gespräche und Besuche reserviert, bevor uns ein weiteres Gottesdiensterleben mit der Gemeinde Granada geschenkt wurde. Leider konnten auch hier etliche Geschwister aufgrund der Beschränkungen nicht in den Gottesdienst kommen. Ein Streicherensemble bereitete grosse Freude mit seinen Musikvorträgen. Im Altarschmuck war ein Herz kunstvoll eingefügt. In diesem Gottesdienst konnte ein kleiner Junge die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. Im Bewusstsein, dass kein Gottesdienst selbstverständlich ist, konnten wir auch dieses Fest erleben.

Schon galt es ein weiteres Mal, Abschied zu nehmen. Wir übernachteten im 125 Kilometer entfernten Málaga.

Die Sonne begleitete uns in einem wolkenlosen Himmel in den Sonntagmorgen und auf der kurzen, nur halbstündigen Anreise nach Fuengirola. Die grosse Dankbarkeit darüber, dass diese Reise überhaupt möglich geworden war, war auch bei den Geschwistern der Gemeinde ganz stark zu verspüren. Nicht nur der Gottesdienstraum war mit viel Liebe vorbereitet worden, noch viel mehr die Herzen, um die Gemeinschaft mit Gott zu erleben. Ein Fest für die Seele konnte durch das Wirken des Heiligen Geistes erlebt werden. In diesem Gottesdienst durften ein Kindlein und ein Mann durch die Hinnahme der Gabe des Heiligen Geistes Gotteskinder werden. Innerlich bewegt erlebten wir als direkt Betroffene bzw. als Gemeinde das Heilige Sakrament der Versiegelung. Das Heilige Abendmahl für die Entschlafenen schuf die starke Verbindung in die jenseitige Welt.

Da der Rückflug am frühen Nachmittag stattfand, mussten wir schon bald abreisen. Eine virtuelle, aber nicht weniger herzliche Umarmung musste genügen. Im Herzen verbunden geht es trotz der räumlichen Distanz weiter. Hasta la vista, hasta pronto!