Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 47 / 2020

24.11.2020

Vöcklabruck, Innsbruck, Bludenz – so steht es auf meinem Monats- bzw. Jahresprogramm für die vergangene Woche. Gefreut habe ich mich schon lange auf die Gemeinschaft mit den Geschwistern in diesen Gemeinden. Uster und Reinach AG – das waren die tatsächlich möglich gewordenen Gottesdienste. Die Freude an der Begegnung mit den Geschwistern in diesen Gemeinden war ebenso gross.
 
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Aber jetzt der Reihe nach.

Die Woche hatte begonnen mit einem Trostgottesdienst im Bernbiet für einen Priester i.R., in dessen Familie ich als junger, neu ordinierter Priester, Seelsorger sein durfte. Noch vor Beginn hatte es in Strömen geregnet. Während dem Eingangsgebet erhellten Sonnenstrahlen den Kirchenraum. Ein eindrückliches Erlebnis.

Halb virtuell, halb präsent trafen wir uns am Dienstag zu einer Apostelversammlung. Neben etlichen anderen Themen war es natürlich die Reaktion – in organisatorischer und seelsorgerischer Hinsicht – auf die aktuelle Situation in den Ländern des Bezirksapostelbereiches, die erneut etliche Entscheide nötig machte.

Die kurze Reise über den Pfannenstil führte mich am Mittwochabend nach Uster, wo ausser dem vorgesehenen Dienstleiter niemand von meinem Besuch wusste. Im Bewusstsein, dass erneut Präsenzgottesdienste für viele Geschwister nicht möglich sind, dankten wir im Kreis der Gemeinde ganz speziell für dieses Gnadengeschenk.

Eine etwas längere Fahrt durch eine dichte Nebelsuppe brachte mich am Sonntag nach Reinach AG. Auch hier wurde mein Besuch im Voraus für einmal nicht angekündigt. Nur ein ganz kleiner Kreis wusste davon. Musikalisch wurden wir live und auch mittels Videoaufnahmen mit Liedern verwöhnt. Eine Männerchorformation und ein Teil der Gemeinde hatte in der kurzen Phase, als Gesang möglich war, die Chance gepackt und diesen Gesang aufgenommen.

In den beiden Gottesdiensten haben wir uns eingestimmt auf das vor uns stehende Erleben mit unserem Stammapostel am kommenden ersten Adventssonntag. In persönlicher Heiligung und Bereitung nutzen wir die kommende Woche, um aus der Fülle der göttlichen Gnade und Fürsorge schöpfen zu können.