Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 21 / 2021

01.06.2021

Das eindrückliche und begeisternde Pfingsterleben gehört schon wieder zur Vergangenheit. Die Impulse aus dem Heiligen Geist jedoch sind präsent und geben immer wieder Grund zum Nachdenken und Möglichkeiten zur Umsetzung.
 
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Am Mittwoch ging meine Reise nach Visp ins Wallis. Meine letzte Begegnung mit der Gemeinde war noch am alten Standort in Brig. Inzwischen sind bereits vier Jahre vergangen und ich freue mich, die bekannten Gesichter am neuen Ort zu sehen. Den Bezirksältesten traf ich bereits auf dem Bahnsteig in Thun. Im Nu war die Strecke durch den Lötschberg-Basistunnel zurückgelegt. Etwas mehr als eine halbe Stunde und man ist im Wallis. In Spiez stieg auch noch Bischof Wihler zu und miteinander legten wir den kurzen Weg zu unserem Kirchenlokal zurück, wo bereits auf uns gewartet wurde. Es ist ein schöner und würdiger Versammlungsort, wo die Gemeinde eine neue Heimat gefunden hat.

Wunderschön war alles hergerichtet und die Herzensvorbereitung der Anwesenden auf die Begegnung mit dem dreieinigen Gott an heiliger Stätte war spürbar. Für die Gemeinde war es ein ganz besonderer Abend, durfte sie doch erleben, wie ein «einheimischer» Priester ordiniert wurde. Die Freude darüber war gross.

Noch ein kurzer Schwatz und es ging zurück zum Bahnhof, wo wir als kleine Gruppe zurückfuhren. Ab Thun wurde es still, waren doch alle anderen ausgestiegen. Kurz nach Mitternacht war auch für mich die Reise zu Ende.

Nun sitze ich bereits wieder im Zug. Der Railjet soll mich heute Freitag von Zürich ins oberösterreichische Linz bringen. Dort gilt es als Erstes, einen Antigentest zu machen, damit ich nicht in Quarantäne muss. An diesem Wochenende erleben wir (Apostel Pfützner, Bischof Jeram und ich) die Zusammenkunft mit den Vorstehern und Bezirksvorstehern Österreichs. Auf diese Gemeinschaft freue ich mich. Als Auftakt gibt es eine Zoom-Zusammenkunft mit den Konfirmanden. Später, den Arlberg hinauf, ruckelt und zuckelt der Zug dauernd und die vielen Kurven schlagen sich auf die Qualität der Niederschrift auf dem Laptop nieder. Die Schilderung des zweiten Teils meines Berichtes erfolgt am Sonntagnachmittag auf der Rückreise. Jetzt bringe ich meinen Part für die Vorstehertagung noch zu Ende …

… Viel zu schnell sind die Tage in Linz vorbeigegangen. Auf der Schiene geht es zurück nach Hause. Bereits auf dem Weg zum Tagungszentrum kommt die Bestätigung von der City-Apotheke, dass der Test negativ ist. Somit kann ich im Hotel einchecken und dann geht es gleich los. Bischof Jeram und einige Vorsteher sind schon eingetroffen. Die letzten Absprachen für den geplanten Ablauf werden getroffen und dann geht es zur Jugend. Die Jüngeren (Konfirmanden bis Alter 22) versammeln sich zur Zoomsitzung. Überraschend klicken wir (Apostel, Bischof und ich) uns ein und dürfen an einem interessanten Austausch teilhaben.

Der Samstag ist angebrochen. Nach und nach treffen die übrigen Teilnehmenden aus ganz Österreich ein. Endlich ist es Wirklichkeit geworden, dass wir uns nach einjähriger Wartezeit treffen können. Seit der letzten Zusammenkunft hat es mehrere neue Vorsteher gegeben, so dass eine kurze Vorstellungsrunde angezeigt ist. Danach erleben wir eine interessante, lehrreiche und motivierende Zusammenkunft, die viele Anregungen und Impulse für die praktische Umsetzung in der Vorsteheraufgabe gibt. Nach dem Abendessen stimmen wir uns gemeinsam auf den Sonntag ein mit Musik, Textlesungen, stiller Besinnung und Austausch.

 

 

An diesem Sonntagmorgen geht es früh aus den Federn, um 09.00 Uhr gibt es einen Gottesdienst für die Vorsteher und um 10.30 Uhr für die Gemeinden Linz und Mauthausen in unserer Kirche in Linz. Vogelgezwitscher und Sonnenschein begrüssen mich. Es ist eine friedliche Stimmung. Nach dem Frühstück noch schnell fertig einpacken und dann geht es los.

Es ist eine ganz spezielle Atmosphäre, im Kreis der verantwortlichen Brüder für die Gemeinden und Bezirke Gottesdienst erleben zu können. Wir dürfen eine besondere Stärkung und Unterstützung für diesen Dienst empfangen. Die beiden Bezirksältesten Tomusch und Wall bereichern das Gottesdienstgeschehen an der Orgel bzw. am Klavier. Die Zeit ist begrenzt und bereits warten die Geschwister draussen vor der Kirche auf Einlass.

Ein virtueller Händedruck, eine ebensolche Umarmung und noch ein kurzer Austausch bei Geschwistern, die wegen ihrer angeschlagenen Gesundheit seit langer Zeit keinen Gottesdienst mehr besuchen konnten, und dann geht es zur Einstimmung in die Sakristei. Schon sehr bald erleben wir den Gottesdienst mit der Gemeinde.

Apostel i.R. Kainz an der Orgel und ein Ensemble aus Violine, E-Gitarre und E-Piano geben uns die musikalischen Farbtupfer im Gottesdienst. Zweimal werden die Liedtexte von einer Schwester gelesen, während das Ensemble spielt. Es ist Wiedersehensfreude, denn ich durfte bereits vor zwei Jahren in Linz dienen.

Aus allen Begegnungen kann ich viel Kraft schöpfen und Freude tanken.

Nun geht die Reise zurück nach Hause, via Salzburg, Kufstein, Innsbruck, Ötztal etc. nach Zürich. Der nächste Reisebericht erscheint in zwei Wochen. Ab morgen geht es für eine Woche in die Ferien.