Gemeinde-
und Bezirkssuche

Und ich sah den Himmel aufgetan…

11.07.2021

Ein Gottesdienst mit vielen Ereignissen.

 
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Bezirksapostel Jürg Zbinden kehrte zum Gottesdienst in Zürich-Seebach ein und nahm die angekündigten Ruhesetzungen des Vorstehers und eines Priesters und die Beauftragung des neuen Vorstehers vor. Als Grundlage der Predigt diente ein Wort aus Offenbarung 19 aus dem 11. Vers:


Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weisses Pferd. Und der darauf sass, hiess: Treu und Wahrhaftig.


Der Bezirksapostel erwähnte das Erleben von Johannes, welch Augenblick es für ihn gewesen sein musste, als er - während dem Schreiben der Offenbarung - den Himmel offen und Jesus auf diesem weissen Pferd sehen konnte. Ab und zu dürfen auch wir den Himmel offen sehen und erkennen, dass auch heute noch alles in der Hand Gottes ist und unsere Zukunft durch Jesus bereitet wird. Dies speziell auch in den Gottesdiensten.


Das weisse Pferd mit Ritter auf einem Hügel war im römischen Reich Sinnbild für den jeweiligen Sieg eines Königs, eines Siegers. Hier auf dem weissen Pferd ist es Jesus, der über den Tod gesiegt hat und wir alle dürfen heute davon profitieren.


Vor seinem Opfertod kam Jesus anders daher, auf einer Eselin, als Sinnbild für das Tragen der Menschen Sündenlast. Mit dem weissen Pferd aber ist seine Botschaft des Sieges zu erkennen.


Der Reiter (Jesus) hatte zwei besondere Namen: Treu und Wahrhaftig. Diese Prädikate rühren daher, weil Gott Vater und sein Sohn durch ihre Liebe zu den Menschen nur treu sein können. Was sie zusagen, halten sie auch und es braucht keinen Plan B, wie bei den Menschen. Und wenn wir Gott einmal untreu werden, so bleibt er uns weiterhin treu. Wahrhaftig ist das, was lauter und wahr ist und sich von aller Scheinwahrheit abhebt .


Der Bezirksapostel stellte die Frage, ob diese Prädikate des Sohnes Gottes auch bei uns zum Tragen kommen würden? Nicht weil wir müssten, sondern weil wir ihn lieben würden. Es wäre sehr schön, wenn deshalb bei uns die Wahrheit immer in den Herzen und auch auf der Zunge läge.


Der bisherige Vorsteher und Hirte Daniel Weyermann stellte in seinem Wortbeitrag die Frage, wer denn nicht den Himmel immer wieder offen sehen möchte? Doch wohl alle. Und wenn man den Himmel dann mal nicht mehr sehen kann, so darf man auch darum bitten, ihn wieder offen zu sehen.


Priester Silvio Keller erwähnte in seinem Mitdienen, dass heute auf dem weissen Pferd nicht nur Jesus reitet, sondern auch alle, die an seinem Sieg teilhaben werden.


Der designierte neue Vorsteher, Hirte Christoph Erni, öffnete in seinem Wortbeitrag sein ganzes Herz und rief den Regensdorfern Geschwistern zu, dass sie in seinem Herzen bleiben und den Seebachern Geschwistern, dass sie neu in seinem Herzen Platz haben würden. Die eine Hand reiche er der Gemeinde Seebach und die andere dem Apostolat Christi.


Nach dem Heiligen Abendmahl für die Gemeinde und die Entschlafenen erfolgte die Ruhesetzung und Entlastung von Vorsteher und Hirte Daniel Weyermann und Priester Silvio Keller. Dies nach 46 beziehungsweise 44 Dienstjahren und segensreichem Dienen. Anschliessend führte der Bezirksapostel den ehemaligen Vorsteher von Regensdorf, Hirte Christoph Erni, in seine neue Aufgabe ein und beauftragte ihn mit Segen und Heiligung, der Gemeinde Zürich-Seebach voranzugehen.


Für die musikalische Umrahmung des Gottesdienstes sorgten zur Freude aller Teilnehmenden eine 16-jährige Glaubensschwester (Orgel und Klavier) und zwei Violinistinnen.