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Gottesdienst für Seniorinnen und Senioren

26.04.2022

Die Einladung zum Gottesdienst für Seniorinnen und Senioren mit Bischof Reto Keller nahmen am Dienstag, 26. April 2022, viele an. Psalm 104, 33 diente als Grundlage zu dieser Segensstunde: «Ich will dem Herrn singen mein Leben lang und meinen Gott loben, solange ich bin.»

 
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Aus vier Gemeinden des Bezirks Mittelland strömten die älteren Geschwister in die Kirche Aarau. Zu Beginn sprach der Bischof den Anwesenden seinen Dank aus. Er erwähnte, dass, wenn das Leben mit Gott gemeistert wird, ein schönes und reiches Leben geführt werden kann – trotz Belastungen und Herausforderungen. Das bestätigen viele Erfahrungen der Geschwister. Dazu erwähnte er die Aussage von Paulus «… ich habe überschwängliche Freude in aller unserer Bedrängnis.» (2. Kor. 7,4)


Der Bischof bezeichnete die Geschwister als «Leuchttürme» in den Gemeinden. Wenn erfahrene Menschen eine Aussage machen, einen Rat geben - dann wirkt das glaubwürdig. Die älteren Geschwister sind wichtig in den Gemeinden, und es ist wichtig, dass die Gemeinschaft gefördert wird. 


Zum Bibelwort erwähnte der Bischof, dass es auf die Herzenshaltung ankommt - ich möchte mich dem Herrn zuwenden, mein Leben lang. Dabei soll auch die Dankbarkeit und die Freude zum Ausdruck kommen über die Grösse und das Wirken Gottes.


Ein neues Lied
Wir möchten ein neues Lied anstimmen. Das Singen des neuen Liedes kann auch mit Abschiednehmen von der alten Leier verglichen werden. Zwei Beispiele dazu: «Mein Herr kommt noch lange nicht» und «Früher war alles besser».


Zum Thema «Gott loben» bemerkte der Bischof: Nur wer etwas Gutes erkennt, kann loben. Wer zum Beispiel bei einem feinen Essen erkennt, welchen Aufwand die Zubereitung erforderte, kann danken und loben. Wir können und wollen auch in schwierigen Zeiten die guten Dinge, die Gott uns geschenkt hat, erkennen - dann haben wir viele Gründe zu loben. 


Der Bischof erwähnte eine Erfahrung, die schon länger zurückliegt, aber ihn heute noch berührt. Er besuchte einst eine betagte Glaubensschwester, welche die besondere Gabe hatte, Menschen anzusprechen und sie einzuladen. Sie sei stets mit Gästen in den Gottesdienst gekommen. Am Ende des Besuchs durfte er die Bibel aufschlagen und las aus Psalm 71, 17.18: «Gott, du hast mich von Jugend auf gelehrt, und noch jetzt verkündige ich deine Wunder. Auch verlass mich nicht, Gott, im Alter, wenn ich grau werde, bis ich deine Macht verkündige Kindeskindern und deine Kraft allen, die noch kommen sollen.» Dieses Bibelwort sprach genau das an, was die betagte Schwester stets vorlebte.


Ein Amtsträger wies in seinem Predigtbeitrag auf die Aufgabe der Senioren hin, ihre wertvollen Erfahrungen den Jüngeren weiterzugeben. Er empfahl den Zuhörenden, in das Loblied einzustimmen und das Heil Christi zu verkünden.


Es wurde auch die Bitte geäussert, den jüngeren Geschwistern in der Gemeinde von den Glaubenserfahrungen zu erzählen, ihnen den Wert der Gebete zu zeigen.


Zum Abschluss des Gottesdienstes sang die Gemeinde das schöne Lied «Lasst uns fröhlich Lieder singen».


Anschliessend an den Gottesdienst konnten die Seniorinnen und Senioren bei Kaffee und Kuchen die Gemeinschaft pflegen, sich austauschen und aus ihrem Glaubensleben erzählen.