Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 35 / 2020

01.09.2020

Die Reise durch die Zeit geht immer weiter, nicht irgendwo hin, sondern vorwärts dem Ziel unseres Glaubens entgegen.

 
/api/media/504467/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=673403121a7c98b190f909500be2f40b%3A1743276659%3A7291874&width=1500
/api/media/504468/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=d2a3da7364cc753887344b263b29593f%3A1743276659%3A2824836&width=1500
/api/media/504469/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=1f7301a3df90b4cbf3d56f7013d1d6b8%3A1743276659%3A6906856&width=1500
/api/media/504470/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=dbf49ecd7acbfec9c96c080b50fe667d%3A1743276659%3A4833606&width=1500
/api/media/504471/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=eb0367c9e91647b0741f88c82901e057%3A1743276659%3A250964&width=1500
/api/media/504472/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=d9b493bf94c631a3577d6fb410a20c2c%3A1743276659%3A4647502&width=1500
/api/media/504473/process?crop=fixwidth&filetype=jpg&height=1500&token=17eb28662610f0c7e29e7452d24e0bff%3A1743276659%3A2310725&width=1500
 

Die Dienstage sind bis auf wenige Ausnahmen Verwaltungstage. Die Kirchenverwaltung, d.h. die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung versehen eine wichtige Aufgabe, ohne die die Organisation Kirche nicht funktionieren würde. Es ist zumeist Arbeit im Hintergrund, die für einen guten Ablauf jedoch unbedingt notwendig ist. Es ist interessant, im neuen Jahresbericht 2019 (Seiten 52-55) einen Blick auf die vielfältigen Tätigkeiten zu werfen. 


In regelmässigen Abständen werden bei dieser Anwesenheit an der Ueberlandstrasse 243 in Zürich auch die Hostien für die Seelsorgebriefe ausgesondert. Diese werden dann an alle Glaubensgeschwister versandt, die nie die Gelegenheit haben, einen Gottesdienst zu besuchen oder Seelsorgebesuche zu erhalten.


Mittels Video- und Skype-Konferenzen können die wichtigen und wertvollen Kontakte in alle Länder aufrechterhalten werden – trotz der Reisebeschränkungen.


Es berührt mich immer wieder, den Geschwistern persönlich begegnen zu können. Die Organisation gemäss Schutzkonzept funktioniert überall sehr gut und es hat doch eine gewisse Angewöhnung an die Situation stattgefunden. Wir machen einfach das Beste daraus und verlieren auch den Humor nicht.


Den Gottesdienst am Mittwochabend mit den Glaubensgeschwistern der Gemeinde Neerach erlebte ich zusammen mit Bischof Rudolf Fässler. Die gemeinsame Hin- und Rückfahrt nutzten wir dabei als Ämterversammlung im kleinen Kreis.


Am Donnerstagabend ging die Fahrt mit der Fähre von Meilen nach Horgen und von da weiter nach Wädenswil. Der Bezirksälteste Roland Keller holte mich zuhause ab. Jede Fahrt kommt mir jeweils vor wie 10 Minuten Ferien. Obwohl bei unserem Eintreffen erst 19.30 Uhr, war der Parkplatz schon ordentlich gefüllt. Der Sommerabend lud dazu ein, mit dem nötigen Abstand zueinander noch etwas vor der Kirche zu verweilen. Es war ein Festtag für die Gemeinde Wädenswil. An diesem Abend durften ein Erwachsener und ein Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung empfangen. Für alle war es ein grosser Aufsteller, diesen Zuwachs in der Gemeinde zu erleben. Von Anfang an war unser Glaubensbruder davon angetan, wie die Inhalte des Evangeliums im Umgang miteinander in der Gemeinde gelebt werden. Ein schönes Zeugnis.


Bei strömendem Regen führte mich der Zug am Sonntagmorgen nach Fribourg. Zum Glück war die Reise so lang, dass die total durchnässten Hosen trocknen konnten. Die Geschwister der Gemeinde Fribourg-Bulle erhielten an diesem Morgen den Besuch, der ursprünglich am 15. März 2020 hätte stattfinden sollen. Bischof René Engelmann erwartete mich trotz starkem Niederschlag zusammen mit etlichen Geschwistern vor der Kirche. Die kleine Elena erhielt die Gabe des Heiligen Geistes. Nach dem bewegenden Abendmahl für die Verstorbenen durfte ein Ehepaar den Segen zur goldenen Hochzeit erhalten.


Nach dem Gottesdienst reichte die Zeit bis zur Abfahrt des Zuges, um mit Glaubensgeschwistern zuhause Heiliges Abendmahl zu feiern.


Es war schön, nach einem reich erfüllten Erleben die Rückfahrt nach Hause antreten zu können.