Gemeinde-
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Liebe zu Gott und Liebe untereinander

18.09.2022

Ökumenische Feier zum Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag

 
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Am Eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag feierten die Gemeinden der reformierten Kirche Furttal, der katholischen Pfarrei St. Mauritius Regensdorf und der Neuapostolischen Kirche Regensdorf einen gemeinsamen Wortgottesdienst.

Gestaltet wurde die Feierstunde durch Pfarrer Adrian Beyeler, Theologe und Katechet Gregor Elmiger sowie Priester und Gemeindevorsteher Dominik Zimmermann.

Ein Chor, gebildet aus den drei beteiligten Gemeinden, sowie Orgel- und Klaviermusik verliehen der Zusammenkunft zusätzlich ein festliches Gepräge.

Der Feier lag das Wort aus Johannes 13, 34 und 35 zugrunde: «Ein neues Gebot gebe ich euch, dass ihr euch untereinander liebt, wie ich euch geliebt habe, damit auch ihr einander lieb habt. Daran wird jedermann erkennen, dass ihr meine Jünger seid, wenn ihr Liebe untereinander habt.»

In seiner Predigt führte Priester Zimmermann aus, wie sich menschliche und göttliche Liebe unterscheiden: Gott wird nicht von Sympathien geleitet, sondern von der Zuwendung zum Menschen. Diese Zuwendung hat ihren Grund in der Liebe Gottes zum Menschen. Die Gläubigen, die zur Nächstenliebe aufgerufen werden, sollen nicht achtlos an den Freuden und Leiden ihrer Mitgeschwister in der Gemeinde vorbeigehen. Christen aller Konfessionen sind dazu aufgerufen, die Liebe Gottes, die ihnen zuteil wird, durch ihr Verhalten in ihrem Umfeld deutlich zu machen.

«Wir Christen wollen das Evangelium von Gottes Nähe und Liebe weitertragen und danach leben.»

Jesus hat stets die Gemeinschaft seiner Jünger gesucht. Die Gemeinschaft ist auch heute noch wichtig, betonte Priester Zimmermann. Zusammen beten, Gottesdienst erleben, sich gegenseitig ermuntern mitzumachen -  das bringt Freude in die Gemeinschaft.

Lasst uns einander lieben, wie Jesus uns liebt. Das trägt zur Strahlkraft der Kirche Christi bei und stärkt ihre Anziehungskraft.

In seinem Predigtbeitrag ging Theologe Gregor Elmiger besonders auf die Wichtigkeit des Betens ein.

Pfarrer Adrian Beyeler gedachte in Fürbitte der Menschen, die es in dieser Zeit besonders schwer haben und Hilfe, Zuwendung und neue Zuversicht benötigen.

Mit Mut und Kraft erzeugenden Worten in Sendung und Segen wurde die Feierstunde beendet. Einen letzten Glanzpunkt setzte der Chor mit dem Lied: «Lobsinget Gott, dem Herrn!»

Im Anschluss bot das Beisammensein bei einem reichhaltigen Apéro die Gelegenheit zu vielen anregenden Gesprächen.