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Ökumenischer Gottesdienst zum Dank-, Buss- und Bettag in Solothurn

16.09.2018

In der Stadtkirche Solothurn fand am vergangenen Dank-, Buss- und Bettag ein ökumenischer Festgottesdienst statt. Etwa 120 Gläubige aus verschiedenen christlichen Kirchen waren zusammengekommen zu Gebet, Musik und Predigt unter dem Motto „Quo vadis? – Wohin geht die Reise?“ und gaben ein schönes Zeugnis für das Einssein im Geist Jesu ab.

 
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Die „Weggemeinschaft der Landes- und Freikirchen in Solothurn“ (Wegeso) hatte auch in diesem Jahr wieder zum ökumenischen Festgottesdienst anlässlich des Eidg. Dank-, Buss- und Bettags in die reformierte Stadtkirche in Solothurn eingeladen. Unter dem Thema „Quo vadis? – Wohin geht die Reise?“ fanden sich etwa 120 Gottesdienstteilnehmende ein, um aus den Gebeten und der Predigt Impulse aus dem göttlichen Geist für ihr persönliches Glaubensleben, aber auch für die Arbeit in den Gemeinden zu erhalten.


Pfarrer Koen de Bruycker begrüsste als Hausherr die Anwesenden und lud die Gemeinde ein, das Eingangslied zu singen, bevor Priester Carsten Knigge (NAK Solothurn-Zuchwil) das Eingangsgebet sprach, in dem betont wurde, was die Christenheit gerade auch im Danken und Bitten eint. Es folgten gemäss der reformierten Gottesdienstliturgie zwei Bibellesungen durch Vertreter zweier Freikirchen und weitere Musikbeiträge. In der anschliessenden Predigt von Pfarrerin Tabea Glauser (Ref. Kirche Lüsslingen) über die Jesuworte „Ihr seid das Salz der Erde … Ihr seid das Licht der Welt“ (Matthäus 5,13-16) wurden die Anwesenden auf sehr lebendige und liebevolle Art erinnert an den ihnen von Christus erteilten Auftrag, „Salz und Licht“ in der und für die Welt zu sein. Zugleich wurde der ermutigende Gedanke betont, dass niemand aus sich selbst heraus strahlen muss, sondern dass die Kräfte, die erforderlich sind, um als Christinnen und Christen gemäss dem Evangelium Jesu wirken und leben zu können, immer wieder aus Gott und seinem Geist erneuert werden.


Abgeschlossen wurde der Gottesdienst mit verschiedenen Fürbitten, wiederum von Vertreterinnen und Vertretern der diversen christlichen Kirchengemeinden vorgetragenen, dem gemeinsam gesprochenen Gebet „Unser Vater“, dem Schlusssegen „Der Herr behüte …“ und dem Schlusslied „Suchet zuerst Gottes Reich in dieser Welt“. Das Solothurner Kammerorchester verlieh dem Gottesdienst mit Musik des italienischen Barockkomponisten Giuseppe Tartini zusätzlich einen würdigen und festlichen Rahmen.


Im Anschluss an den Gottesdienst tauschten sich die Anwesenden beim Apéro intensiv aus und lernten sich kennen. Es wurde deutlich: Gottes Haus hat viele Wohnungen, doch alle seine Bewohner leben unter demselben Dach, auf demselben Fundament, innerhalb derselben Wände.