Gemeinde-
und Bezirkssuche

Woche 27 / 2020

07.07.2020

Die ersten beiden Tage der Woche waren mit Besprechungen angefüllt.
Am Mittwochvormittag startete die Reise Richtung Bolzano (Bozen). Die erste Reise nach Italien nach der Aufhebung der Einreisesperre führte mich in die Landeshauptstadt des Südtirols.

 
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Über den Flüela- und den Ofenpass, durch das Val Müstair und das Vinschgau erreichten wir den Gottesdienstort. Bischof De Lazzari und Bezirksältester Pascoli begleiteten mich.


Das Schutzkonzept in Italien sieht vor, dass die Geschwister während dem ganzen Gottesdienst die Schutzmaske anbehalten und das Abendmahl in Handschuhen dargereicht wird. Das gleiche galt auch für die Heilige Versiegelung des kleinen Elias, dem der Bezirksapostel mit Handschuhen und Maske nicht ganz geheuer vorkam. Der intensive Blickkontakt während der sakramentalen Handlung beruhigte ihn aber. Trotz der Einschränkungen war auch dieses Erleben von Gottes Wirksamkeit und Nähe wohltuend und stärkend.


Am Donnerstag ging es nach einigen Stunden Arbeit im Hotelzimmer zurück Richtung Valchava, wo der Abendgottesdienst in unserer Kirche angesetzt war. Schon beim Eintritt ins Gotteshaus wurden wir mit Musik begrüsst. Die Amtsträger der Gemeinde Samedan scheuten auch an diesem Abend den weiten Weg nicht, um die Gemeinde am östlichsten Ende der Schweiz zu bedienen - wie dies seit vielen Jahren geschieht. Die kleine Gemeinde fand sich vollzählig in der schönen Kirche ein, selbst ein Gast nahm den Weg unter die Füsse. Das Orchester, bestehend aus zwei Violinen und einem trapezförmigen Streichpsalter, erfreute die Anwesenden. Die Predigt diente als spezielle Vorbereitung auf den Gottesdienst für die Entschlafenen. Es gibt wohl nicht viele Gottesdienstorte, wo der Altarschmuck aus selber gepflückten und liebevoll arrangierten Alpenrosen besteht, wie dies der Fall war.


Mit erwartungsvollen Herzen ging es auf den Sonntag zu. Unser Stammapostel sagte seinen Besuch in der Gemeinde Zürich-Seebach an. Mit spürbarer Vorfreude bereitete sich die Gemeinde auf dieses wohl einmalige Ereignis vor.


Von einem wolkenlosen Himmel schien am Sonntagmorgen die Sonne. Im Kreis der Gemeindefamilie - aufgrund der geltenden Bestimmungen ohne weitere Einladungen und auch ohne Übertragung - durften wir den Stammapostel in unserer Mitte willkommen heissen. Die Gnade eines solchen Erlebens wird noch viel grösser im Bewusstsein, dass vielerorts auf dieser Erde aufgrund der Pandemie keine Gottesdienste für die Entschlafenen stattfinden können. Der Bericht auf der Homepage gibt Einblick in das bewegende und seligmachende Erleben.


https://nak.ch/dbc/103346/376298/Kein-Heil-ausserhalb-Christus-Entschlafenen-Gottesdienst-mit-Stammapostel-Jean-Luc-Schneider-in-Zuerich


Gestärkt und voller Gottvertrauen geht es hinein in eine neue Woche. Wir reisen wohl durch eine ausserordentliche Zeit, aber Gott ist in vielerlei Gestalt unser Begleiter.