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Stammapostel Jean-Luc Schneider hielt Gottesdienst in Lugano

21.03.2021

Der Gottesdienst wurde ins Italienische übersetzt und via IPTV in den Kanton Tessin und nach Italien übertragen.
 
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Am Sonntag, 21. März 2021, empfingen die Gläubigen der neuapostolischen Gemeinde Lugano mit grosser Freude den Stammapostel. Er wurde begleitet von Bezirksapostel Jürg Zbinden, den Aposteln Matthias Pfützner und Rolf Camenzind sowie Bischof Ivan de Lazzari.

Als Grundlage diente ein Wort aus Römer 5, Vers 19: "Denn wie durch den Ungehorsam des einen Menschen die vielen zu Sündern geworden sind, so werden auch durch den Gehorsam des einen die vielen zu Gerechten."

Adam missachtete Gottes Gebot, somit wurde der Mensch sündhaft. Gott versprach aber Erlösung. Er sandte seinen Sohn auf die Erde. Weil der Mensch nicht abhängig von Gott, sondern frei sein wollte, sündigte er. Die richtige Freiheit liegt aber im Glauben an Jesus Christus.

Wir befinden uns in der Passionszeit, Zeit der Kämpfe und Ängste, wo wir dem Leiden Jesu gedenken, als er sich allein und verlassen fühlte. Doch Gott war mit ihm! In der heutigen Zeit verstehen wir auch oft nicht, was Gott von uns will. Vielleicht fühlen wir uns verlassen, aber es ist wichtig, seine Nähe zu erleben. Jesus blieb stets demütig und folgsam gegenüber Gott. Der Tod und der Schmerz erschraken ihn, doch er behielt sein volles Vertrauen in Gott und sagte: "Dein Wille geschehe". Er liebte sogar die Menschen, die ihn verrieten und allein liessen und nahm sich ihrer an auch als er am Kreuz war. Bis zuletzt hat er geliebt und das Böse überwunden.

Gott, der Vater, half Jesus, aber er änderte nicht die Gegebenheiten der Zeit.  Wir verstehen heute auch nicht alles was geschieht und sind nicht immer mit allen Entscheiden der Kirche einverstanden - doch wir können sicher sein, dass die Entscheide stets zum Wohle der Kirche und der Gemeinden getroffen werden und wollen Gott vertrauen. Jesus ist nicht gestorben, um die Probleme der Gesellschaft zu lösen, sondern um die Seelen zu retten. 

Wir vertrauen Gott
Apostel Pfützner unterstrich in seinem Predigtbeitrag, dass wir unseren Himmlischen Vater alles fragen können. Gott lehrt uns, wie wir in bestimmten Situationen handeln sollen. Wir wollen seinen Namen verherrlichen, seinen Willen tun und Gott vertrauen. Er liebt alle seine Kinder.

Wir sind gerecht nicht durch uns, sondern durch das Blut und die Liebe Jesu.

Die Gemeinschaft leben
Bei Auseinandersetzungen kann man verletzen, fährt der Stammapostel fort. Der Mensch muss demütig sein, um zu tun was Gott will. Die Gemeinschaft mit unseren Nächsten ist wichtiger als unsere Vernunft.

Oft verstehen wir nicht, wieso mancherorts keine Abendmahlsfeier möglich ist. Wir müssen bedenken, dass die Gemeinschaft, die Nähe und die Reue wichtige Voraussetzungen sind für die Feier des Heiligen Abendmahls. Das können wir nur im Gotteshaus erleben.

Nach dem Heiligen Abendmahl mit der Gemeinde, wurde das Heilige Abendmahl auch für Seelen im Reich der Verstorbenen gespendet.