Gemeinde-
und Bezirkssuche

Bezirksapostel-Besuch in der Gemeinde Thun

19.01.2021

Der Gottesdienst fand unter besonderen Vorsichtsmassnahmen, gemäss den Pandemievorgaben statt. Da aus Platzgründen nicht alle Glaubensgeschwister teilnehmen konnten, wurde der Gottesdienst in einem Live-Stream (geschützter Link) übertragen.
 
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Das Bibelwort, das im Gottesdienst verarbeitet wurde, steht im 1. Korinther, 1. Kapitel, Verse 7 und 8: «Denn die Predigt von Christus ist unter euch kräftig geworden, sodass ihr keinen Mangel habt an irgendeiner Gabe und wartet nur auf die Offenbarung unseres Herrn Jesus Christus.»

Bezirksapostel Jürg Zbinden begrüsste am Sonntagmorgen, 17. Januar 2021, die Gemeinde mit den Worten: Friede sei mit euch. Friede bedeutet Kraft, Jesus Christus ist die Kraftquelle für uns alle.  Es gibt manches, das uns den Frieden rauben könnte, aber Christus ist da. Fürchte dich nicht! Wir brauchen die Kraft Gottes, sie soll stabilisieren, gibt Sicherheit im Leben und stärkt uns für unsere Zukunft. Lasst uns von Gott begeistern, von seiner Göttlichen Fülle, es hat genug für uns alle! Wir dürfen immer wieder schöpfen und wollen es auch weitergeben. Die Kraft Gottes und die Zusage seiner Wiederkunft sollen ein wichtiger Teil in unserem Leben sein und das schafft auch Veränderung. Alles andere ist dann «nice to have» (schön zu haben). Das Göttliche soll fest verankert sein, das macht uns auch als Gemeinde stark. Die Gemeinde ist kein Zufallsprodukt, sondern gottgewollt, er ist der Beginner und wird der Vollender sein.

Die göttliche Vorratskammer ist gefüllt, um die verschiedenen Gaben zu stärken:

  • Vertrauen in Gott = Kraft aus Gottes Wort. Wo Vertrauen ist, da ist keine Angst, sondern Ruhe und Gelassenheit.


Ein paar Beispiele aus der Bibel:              

  • David gegen Goliath: «Ich komme im Namen des Herrn»
  • Elia und die Baalspriester: Einer (Elia) gegen 450, er kannte den Ausgang nicht, aber er hatte Vertrauen in Gott
  • Kundschafter im Land Kanaan: nur zwei Männer glaubten und hatten das Vertrauen, dass das Land eingenommen werden kann mit der Hilfe Gottes!

Wir haben einen Auftrag und die Gabe zur Mitarbeit erhalten, wir wollen das Vertrauen behalten, dass wir es schaffen werden.

Im Bibelwort steht «nur auf die Offenbarung Jesus Christus warten».  Das Wort «nur» heisst, es muss eine Umverteilung stattfinden. Wir wollen die Prioritäten richtig setzen mit dem Fokus, was brauchen wir, um am Tag des Herrn dabei zu sein.

Gedanken von Bischof Thomas Wihler
Der Beginn des Gottesdienstes «der Friede sei mit euch» ist ein starker Impuls. Dieses Wort, eine Aussage Jesus, soll kräftig in uns werden und etwas bewirken. Dieser Friedensgruss soll auch Jesus Christus in uns stark werden lassen. Der Friede Gottes ist grösser als alle Vernunft, ist auch grösser als alles, was wir uns vorstellen können. Gott möchte, dass unsere Herzen und unsere Sinne bewahrt bleiben in Jesus Christus. Jesus möchte die Verbindung zu uns stärken, er will das Heil an uns schaffen.

Nach der Feier des Heiligen Abendmahls und der Spendung des Abendmahls für die Verstorbenen, wurde der Gottesdienst mit einem Gebet beendet. Passende Klavier- und Orgelmusik ergänzten den Festgottesdienst.

Bericht: zVg
Fotos: Fredi Aemmer
Bearbeitung: Brigitte Landmesser