Gemeinde-
und Bezirkssuche

Bezirksapostelhelfer Jürg Zbinden in der Gemeinde Lenzburg

11.04.2018

Am Mittwoch, 11. April 2018, besuchte Bezirksapostelhelfer Jürg Zbinden die Gemeinde Lenzburg. Er wurde begleitet von den Bezirksämtern und weiteren Amtsträgern aus dem Bezirk Mittelland. In diesem sehr zu Herzen gehenden Gottesdienst ordinierte er für die Gemeinde Lenzburg einen zusätzlichen Diakon.

 
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Zu Beginn des Gottesdienstes wünschte der Bezirksapostelhelfer den Anwesenden, dass sie durch das Wort Gottes berührt werden, Gottes unendliche Liebe spüren, Mut bekommen und Trost finden mögen. Auch soll das Selbstwertgefühl gestärkt werden, und alle sollen fühlen, dass Gott jeden von uns genau kennt und jedem auch im Alltag ganz nahe ist. Diese Überzeugung, so sagte der Bezirksapostelhelfer, wollen wir uns niemals nehmen lassen.


Als Grundlage zum Gottesdienst diente das Wort aus Daniel, Kapitel 1, die Verse 8 und 9: «Aber Daniel setzte sich vor in seinem Herzen, dass er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den er selbst trank, nicht verunreinigen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht müsste verunreinigen. Und Gott gab Daniel, dass ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig ward.»


Der Bezirksapostelhelfer erläuterte, dass Daniel bei seinen Eltern etwas anderes gelernt hatte - er wollte nur Wasser und Gemüse zu sich nehmen, kein Vorrecht haben und sich gottgefällig verhalten. Der liebe Gott hat auf wunderbare Art und Weise das Herz des obersten Kämmerers so beeinflusst, dass er eingewilligt hat. So gibt es in der Heiligen Schrift zahlreiche ähnliche Beispiele. Joseph wollte nicht gegen seinen Gott sündigen. Im Moment, als er ins Gefängnis geworfen wurde, sah es für Joseph nicht gut aus. Aber am Schluss war er, nebst dem König, ein angesehener und grosser Mann im ganzen Reich. Joseph tat Gottes Wille und Gott war mit ihm.


Auch wir dürfen, wie Daniel oder Joseph, unseren Himmlischen Vater loben und preisen und ihm von Herzen danken für das, was er uns bis heute gegeben hat. Wir dürfen auch mit unseren irdischen Sorgen vor ihn treten. Gewiss wird er da und dort ein besonderes Erleben schenken. Es soll in unseren Herzen die Bereitschaft stehen, dass wir das tun, wofür uns Gott bestimmt hat. Die neue Kreatur, die Gott in uns gelegt hat, soll in uns aufgehen, so dass unser Denken und Handeln der Gesinnung Jesus immer ähnlicher werden. Wir haben wunderbare Kraftquellen, damit sich die neue Kreatur entfalten kann. Diese Quellen stammen aus dem Evangelium, dem Heiligen Abendmahl und dem Wort Gottes. Durch die Entfaltung der neuen Kreatur können wir auch unseren Mitmenschen ganz anders begegnen, da wir wissen, dass die Liebe Gottes allen Menschen gilt, auch denen, die uns schlecht gesinnt sind oder mal geschadet haben.


Nach dem Predigtteil durch den Bezirksältesten Markus Müller und dem Heiligen Abendmahl ordinierte der Bezirksapostelhelfer einen zusätzlichen Diakon für die Gemeinde mit der Zusage, dass er immer auf die Hilfe Gottes vertrauen dürfe.


Eine wunderbare Athmosphäre und die Gegenwart Gottes waren in dieser Segensstunde spürbar. Möge das Feuer für das Evangelium -  gewirkt durch den Heiligen Geist - möglichst lange in jeder Seele nachklingen.